Es gibt Karten, die wollen nicht erklären.
Sie wollen landen.
Wie ein Rotkehlchen auf dem Fenstersims:
leicht, unerwartet, mit einem Blick in deine Richtung.

Diese Karten sind einfach da.
Als kleine Erinnerung.
Als freundliche Geste.
Als Einladung zum inneren Kontakt.

Sie stammen aus einer Zeit,
in der ich etwas schenken wollte,
das nicht fordert und nicht verkauft.

Die Rotkehlchenpost ist ein solcher Geschenkeflug.
24 Karten, entstanden aus Freude, Gestaltungslust
und einem inneren Wunsch nach Verbindung.

Sie sind digital geworden,
damit sie weiterfliegen können.
Du kannst eine ziehen – oder zwei.
Nicht um zu deuten, sondern um zu spüren.

Zieh heute zwei Karten.
Nicht weil eine nicht genügt –
sondern weil zwei sich begegnen können.
In dir.

Wie zwei Flügel, die erst gemeinsam tragen.
Wie Kehle und Seele, wenn sie sich zuhören.

Du musst nichts deuten.
Nur fühlen, was in dir in Schwingung geht.

Die Rotkehlchenpost ist kein Orakel.
Sie ist ein Zwischenruf. Eine Zwischenlandung.
Vielleicht auch ein Anfang.